Kastela/Kroatien

letzte Aktualisierung 08.01.09 09:24:53

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Die Inselstadt Trogir (8500 Einw.) ist einer der sehenswertesten Orte Kroatiens. Trogir liegt auf einer Halbinsel, die schon ein griechischer Zeit durch einen Kanal vom Festland getrennt wurde. Mit der Insel Ciovo ist sie durch eine Klappbrücke verbunden. Die Stadt wurde im 3. Jh. v. Chr. von den Griechen aus Siracusa, die sich auf Issa (dem heutigen Vis) niederließen, unter dem Namen Tragurion (Ziegeninsel) gegründet. Der Turm mit seinen neun Ecken wurde im 14. Jh. von den Genuesen erbaut. Die Venezianer fügten das Kastell Kamerlengo hinzu. Auf der Palmenpromenade in südöstlicher Richtung gelangt man zum Dominikanerkloster mit der gotischen Kirche aus dem 14. Jh. Heute dient sie als Fischhalle, in der bis Mittagallerlei Fische und Muscheln angeboten werden. Dahinter das Nikolauskloster mit Museum, Kirche und weiteren Gebäuden, das im 11. Jh. als Benediktinerkloster gegründet wurde. Heute ist es ein Nonnenkloster. Weiter nördlich am Ostufer entlang, die Abtei des Heiligen Johannes, mit Lapidarium und Kirchenkunstsammlung. Zwischen den Gebäuden fällt der Blick auf die Rückseite der Kathedrale, in der sich der Eingang zur Schatzkammer befindet, ein Besuch lohnt. Streifzüge durch die alte Stadt, in der es kleinen motorisierten Verkehr gibt, bieten dem Betrachter Tausende kleiner Kostbarkeiten; das Rathaus, der städtische Uhrturm und die Loggia, die vorromanische, altkroatische Basilika St. Barbara, das Palais Cipiko, der Palast der Familie Garahnin Fanfogna (heute das Stadtmuseum) und vieles mehr. Der Flughafen von Split ist ca. 5 km von Trogir entfernt.

Die Großstadt Split (250000 Einw.) ist nach Rijeka der zweitgrößte Hafen Kroatiens und eine der bedeutendsten Städte des Landes. Split liegt auf einer Halbinsel. Im Westen erhebt sich der Bergzipfel Marjan mit viel Aleppokiefernwald. Von da aus kann man gut auf die Stadt und das Gebirge im Hintergrundblicken, aber auch auf die Inseln Ciovo, Solta und Brac. Seine touristische Bedeutung verdankt Split seiner Lage am Meer und seinen Sehenswürdigkeiten. In den Gassender Altstadt, in denen heute etwa 3000 Menschen wohnen und in der ein reges städtisches Leben (Autoverbot) herrscht, stößt man immer wieder auf römische Baureste, uralte Häuser und Paläste. Split wurde Hauptstadt der Provinz Dalmatiens und zählte um die Jahrtausendwende60000 Einwohner. Kaiser Diokletian wurde hier um 240 n. Chr. geboren. In seiner Regierungszeit von 284 bis 305 n. Chr. hatte er, in der südlichen Bucht des heutigen Split, in nur 10 Jahren einen 2000 m² großen viereckigen Palast mit 16 Türmen, prächtiger Südfassade und vier Tempeln als Altersruhesitz aus der Erde stampfen lassen. Im7. Jh. wurde Salona zerstört, und ein Teil seiner Einwohner flüchtete sich in den Palast und baute ihn um, so dass er den Bedürfnissen einer frühmittelalterlichen Stadt entsprach. Weitere Sehenswürdigkeiten sind; das Bronzetor (es führt zu den Anlegeplätzen der Schiffe), der Preporoda-Platz mit dem achteckigen Wehrturm, der Renaissancepalast Milesi, das Eiserne Tor (im Mittelalter Verbindung zwischen alter und neuer Stadt), das Goldene Tor, der von Juraj Dalmatinac erbaute Papalic-Palast und einiges mehr.
Die Inselstadt
Trogir (8500 Einw.) ist einer der sehenswertesten Orte Kroatiens. Sie hat ihren mittelalterlichen Charakter so bewahrt, dass man von einer Museumsstadt sprechen kann. Trogir liegt auf einer Halbinsel, die schon in griechischer Zeit durch einen Kanal vom Festland getrennt wurde. Mit der Insel ]Ciovo ist sie durch eine Klappbrücke verbunden. Die Stadt wurde im 3. Jh. v.Chr. von den Griechen aus Siracusa, die sich auf Issa (dem heutigen Vis) niederließen, unter dem Namen Tragurion (Ziegeninsel) gegründet. Über die steinerne Brücke gelangt man auf die Altstadtinsel zum Landtor. Umrundet man Trogir, was kein weiter Spaziergang ist, auf der Uferpromenade der Festlandsseite in nordwestlicher Richtung so stößt man auf den runden Wehrturm Sveti Marko aus dem 15. Jh. Auf der Ciovo zugewandten Seite befindet sich das dicktürmige Kastell. Der Turm mit seinen neun Ecken wurde im 14. Jh. von den Genuesen erbaut. Die Venezianer fügten das Kastell Kamerlengo hinzu. Auf der Palmenpromenade ein südöstlicher Richtung gelangt man zum Dominikanerkloster mit der gotischen Kirche aus dem14. Jh. Danach das südliche Stadttor und die kleine Loggia, die seit dem 16.Jh. Unterkunft für bot, wenn Trogirs Tore bereits geschlossen waren. Heute dient sie als Fischhalle, in der bis Mittag allerlei Fische und Muscheln angeboten werden. Dahinter das Nikolauskloster mit Museum, Kirche und weiteren Gebäuden, das im 11. Jh. als Benediktinerkloster gegründet wurde. Heute ist es ein Nonnenkloster. Weiter nördlich am Ostufer entlang die Abtei des Heiligen Johannes mit Lapidarium und Kirchenkunstsammlung. Zwischen den Gebäuden fällt der Blick auf die Rückseite der Kathedrale, in der sich der Eingang zu Schatzkammer befindet, ein Besuch lohnt. Streifzüge durch die alte Stadt, in der es keinen motorisierten Verkehr gibt, bieten dem Betrachter Tausendekleiner Kostbarkeiten; das Rathaus, der städtische Uhrturm und die Loggia, die vorromanische, altkroatische Basilika St. Barbara, das Palais Cipiko, der Palast der Familie Garagnin Fanfogna (heute das Stadtmuseum) und vieles mehr. Der Flughafen von Split ist ca. 5 km von Trogir entfernt. Dieser ermöglicht einen schnellen Anschluss an alle wichtigen Städte in Europa. Früher zählte die Insel Ciovo (29km², 3000 Einw.) keine 1000 Einwohner. Seit einigen Jahren ist sie zum Erholungsgebiet der Großstädter geworden. Zwischen den Sommerhäusern der wohlhabenden Bürger von Split stehen aber auch die Häuser der Einheimischen. Der nördliche Teil der Insel ist stark zersiedelt und es werden immer mehr Ferienhäuser. Die steil abfallende Südküste ist relativ unbewohnt. Der Berg Rudine, 212 m hoch, ist die höchste Erhebung der Insel. Seine Hänge sind macchiabewachsen und terrassenförmig mit Steinmäuerchen unterteilt. Man badet an felsiger Küste, die immer wieder Kiesbuchten weicht. Arbanija mit dem Dominikanerkloster Sveti Kriz liegt direkt am Meer. Das gotische Gebäude aus dem 15.Jh. hat einen massiven Glockenturm und ein berühmtes, aus Olivenholz geschnitztes Kreuz aus dergleichen Zeit. Hier gibt es einen sehr schönen kleinen Kiesstrand mit schattigen Plätzen unter den Pinien. Der Ort Gornji Okrug zieht sich von der Bucht Saldun über den Berg zur Bucht Movarstica. Nur in der Ortsmitte sind noch ein paar ältere farblose Häuser erhalten geblieben. Entlang der Uferpromenade zieht sich ein langer Kiesstrand, der flachabfallend ist. Die Bucht Movarstica ist ebenso wie die Bucht Saldun ringsum gut bebaut. Oberhalb der Bucht sieht man Überreste der mittelalterlichen Kirche Sveti Mavar. Der Namenspatron war der Beschützer vor rheumatischen Erkrankungen. Das Gebiet war seit langem für ihr mildes Klima bekannt. Movarstica verfügt über Einkaufsmöglichkeit und Restaurant, außerdem gibt es in Gornji Okrug gute Freizeitmöglichkeiten wie Wasserski, Wasserski mit Fallschirm, Jetski und eine Tauchschule. Tennis- und Minigolfplätze findet man in der 8 km entfernten Hotelanlage Medena bei Trogir.

 
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