LATCHO DIWES
Django
Reinhardt (Jean-Baptiste Reinhart)
geboren: 23. Januar 1910,
Liverchies/Belgien
gestorben: 16. Mai 1953, Fontainebleau/Frankreich
Django
Reinhardt wurde in eine Manouche-Familie geboren, einen im
Französischen ansässigen Stamm der Tsiganes
("Zigeuner"). Seine Mutter
war Mitglied einer umherziehenden Komödiantentruppe, der Vater
Musikant
und Komödiant. Beide bereisten Belgien, Frankreich und
Algerien. Um
1916 ließ sich die Familie für 15 Jahre in Paris
nieder, ihr Wohnwagen
stand an der Porte de Choisy. Django begann auf der Geige, wechselte um
1920 zur Gitarre. Zuerst spielte er eine sechsseitige Banjo-Gitarre,
tat sich durch sein ungewöhnlich gutes Gehör hervor
und war bald unter
Roma-Musikern recht bekannt. In Paris hörte Django zum ersten
Mal Jazz.
Er trat als "Jiango Reinhardt" in einem Lokal in der Rue de la Huchette
auf und machte im Oktober 1928 seine ersten Plattenaufnahmen als
Banjospieler zusammen mit einem Akkordeonisten.
Im November 1928 brannte der Wohnwagen Reinhardts ab; bei dem Brand
erlitt Django so schwere Verbrennungen, dass seine linke Hand
verkrüppelt blieb, er den Ringfinger und kleinen Finger nur
noch in
geringem Umfang bewegen konnte. Infolge dieses Unfalls entwickelte er
eine erstaunliche Gitarrentechnik. Schwerpunkt dieser Technik war das
Single-Note-Spiel – Akkorde konnte man mit drei Fingern nur
schwer
greifen. Anfang der 1930er Jahre trat Django Reinhardt als
Straßenmusiker vor den Cafés von Montmartre auf.
Die bals musette, auf
denen er zuvor Arbeit gefunden hatte, wichen mehr und mehr
Jazzengagements. Er spielte in Paris, an der Côte d'Azur,
tingelte
zusammen mit seiner Cousine Sophie Ziegler (die er später
heiratete und
die erst Anfang 1996 starb) durch ganz Frankreich.
1931 hörte Django erstmals Platten von Duke Ellington, Louis
Armstrong
und Joe Venuti. Bei einem Engagement in Cannes kam er mit einigen der
wichtigsten Swingmusiker Frankreichs zusammen, mit den Saxophonisten
Alix Combelle und André Ekyan sowie mit dem Geiger
Stéphane Grappelli.
1933 hörte ihn der populäre Sänger und
Varietéstar Jean Sablon und ließ
sich auf Schlagerproduktionen von ihm begleiten.
1934 gründete Django Reinhardt zusammen mit dem Geiger
Stéphane
Grappelli ein Quintett in der Besetzung Geige, Sologitarre, zwei
Rhythmusgitarren und Kontrabass. Die Band trat bei Konzerten auf, die
der junge Hot Club de France organisierte und wurde bald zu dessen
Hausband, übernahm auch den Namen "Quintette du Hot Club de
France".
Innerhalb eines Jahres machte das Quintette internationale Karriere
–
seine Platten waren selbst in Amerika bekannt. Django Reinhardt war
keine leichte Persönlichkeit, entwickelte
Starallüren, die sich schwer
mit seiner professionellen Zuverlässigkeit vereinen
ließen: Oft tauchte
er zu spät oder gar nicht bei Konzerten auf, oder er verlangte
kurzfristig mehr Geld als ursprünglich abgesprochen. In den
fünf Jahren
bis zum Krieg nahm das Quintette immerhin 200 Schallplatten auf,
spielte nicht nur in Frankreich, sondern auch im europäischen
Ausland.
Reinhardt und das Quintette nahmen nicht nur eigene Titel auf, sondern
spielten in den 1930er Jahren mit fast allen durchreisenden
amerikanischen Musikern, die Django als einen der ihren betrachteten
–
er war der wohl einzige europäische Musiker der Zeit, dem
dieser
Respekt entgegengebracht wurde. Django machte Aufnahmen mit Coleman
Hawkins und Benny Carter, mit etlichen der 1939 in Paris gastierenden
Musiker des Duke Ellington Orchestra und vielen anderen. 1939 nahm
Django Reinhardt einige Solo- bzw. Trioplatten auf. Sein Spiel wirkte
darauf nicht mehr ganz so geschäftig wie in früheren
Jahren, er ging
sparsamer mit virtuosen Effekten um. Rhythmische Abwechslung spielte
eine wichtigere Rolle, melodische Sequenzierungen und motivische
Bindungen einzelner Phrasen lassen die Soli stellenweise wie geplant
erscheinen. Vor allem hatte er spätestens jetzt einen sehr
individuellen Personalstil entwickelt, der sich auch im Sound seines
Instruments andeutete.
Das Quintette du Hot Club de France bestand bis 1939, dann ging
Grappelli für die Zeit des Kriegs nach London. Sein Ersatz war
der
Klarinettist und Tenorsaxophonist Hubert Rostaing, außerdem
begnügte
sich Reinhardt fortan mit einer einzelnen Rhythmusgitarre. Zu Beginn
der deutschen Besetzung steigerte sich Djangos Beliebtheit noch
–
sicher auch, weil anders als in den 1930er Jahren kaum noch
amerikanische Jazzmusiker in Paris präsent waren. Der
Gitarrist zog mit
seinem Wohnwagen zwischen der Schweiz und Nordafrika umher,
experimenterte kurzzeitig sogar mit einer Bigband. All solche
Experimente aber scheiterten immer wieder an seiner
Unzuverlässigkeit
und Sorglosigkeit. Im Spielkasino von Nizza gewann Django eines Tages
345.000 Francs und verspielte am nächsten Tag 265.000 Francs.
Er
gestand seinen Musikern keinerlei Gagenerhöhungen zu,
verlangte für
sich selbst aber immer mehr Geld.
In diesen Jahren wollte Django Reinhardt auch "ernste Musik" schreiben:
Er verfasste eine Orgelmesse, einen Bolero und eine Sinfonie
– das
Niederschreiben dieser Kompositionen übernahm der Klarinettist
Gérard
Léveque. In seiner Sinfonie plante Django einen Chorteil,
für den Jean
Cocteau den Text schreiben sollte. Leider schickte Reinhardt Cocteau
nie die Synopse der Komposition, und wenig später ging auch
noch die
Restpartitur verloren. Dennoch entstanden aus dieser Haltung heraus
einige seiner besten lyrischen Stücke, die harmonische
Einflüsse durch
Debussy, Ravel und andere französische Impressionisten erahnen
lassen.
1946 lud Duke Ellington Reinhardt zu einer kurzen USA-Tournee ein. Die
Tournee wurde ein Fiasko: Reinhardt kam in den USA ohne ein
Stück
Gepäck an und war entrüstet, daß ihn
niemand empfing, um ihm Geschenke
in Form schöner, teurer Gitarren zu bringen. Der Vertrag mit
Ellington
war erst kurz vor der Tournee geschlossen worden, und so war eine
konkrete Werbung für Reinhardt nicht mehr möglich,
was der Eitelkeit
Djangos nicht gerade zupasskam. Sechs Tage macht er problemlos mit,
aber am siebten Tag tauchte er erst drei Stunden nach Konzertbeginn
auf. Die Kritiken waren entsprechend harsch. Duke Ellington selbst
schrieb ironisch: "Ich habe immer gesagt, daß Django ein Mann
von
großem Glauben war, weil ein gläubiger Mensch ein
Optimist ist, der an
morgen denkt. Und eine der Lieblingsaussprüche Djangos war:
'Vielleicht
morgen.'"
In New York immerhin entdeckte Reinhardt zwei Neuigkeiten: die
elektrische Gitarre und den Bebop. Zurück in Paris versuchte
er beide
Entdeckungen für sich umzusetzen. Seine frühe
Auffassung des Bebop
allerdings zeigte eher wenig Verständnis der neuen Stilistik:
Er ahmte
einige der melodischen-intervallischen Klischees des Bebop nach, ohne
dessen rhythmische und harmonische Besonderheiten wirklich zu
begreifen. Den Kenner erinnern solche Aufnahmen an die ungelenk
wirkenden Platten, die der Swingklarinettist Benny Goodman Ende der
1940er Jahre von Bebop-Titeln machte. Einen Monat vor seinem Tod
allerdings ging Django Reinhardt mit einigen modernen Musikern ins
Studio und spielte Aufnahmen ein, die weit mehr als die
"Bebop"-Stücke
der 1940er zeigten, dass er das moderne Idiom durchaus beherrschte.
Zusammenfassend und etwas technischer
lässt sich
Django Reinhardts Individualstil folgendermaßen beschreiben:
Er
benutzte gern übermäßige und verminderte
Akkordsequenzen, liebte
abrupte Tonartwechsel, spielte viel in Molltonarten ("Zigeunermoll"),
spielte Zwei-, Drei- und Vierton-Akkorde auf den hohen Saiten, schnelle
"Downstrokes", rhythmisch intensivierende
"upstroke"-Einwürfe,. Man
findet in seinem Spiel chromatische single-note-Läufe,
Synkopierungen
durch gewagte Taktverkürzungen; mehrtaktiges Single-note-Spiel
bis zu
halben Takten vor dem Kontrabass; Oktavgänge; schnelle auf-
oder
absteigende Arpeggien; Ganztonmelodien und Halbtonverschiebungen sowie
einen intensiven Einsatz von Tremolo und Vibrato.
Django Reinhardts Position in der Jazzgeschichte ist legendär:
Er war
der erste europäische Musiker, der ganz im Sinne des Jazz
einen
eigenständigen Personalstil entwickelte, in dem er seine
musikalische
Herkunft aus der Manouche-Kultur mit leichtfüßig
swingenden
Jazzrhythmen verband, instrumentale Virtuosität mit
einfallsreicher
Spontaneität.
Zitat aus: http://www.7.wagengere.de.vu/
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Sinti-Swing Gitarristen +
Ensembles
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Rigo Winterstein bekam mit
seinem 7. Lebensjahr seine erste Gitarre von seinem Vater geschenkt. Er
spielte damals schon als Junge mit Berühmtheiten wie
Schnuckenack
Reinhardt, Häns´che Weiss u.a.. Auch er
gründete schon sehr früh sein
eigenes Trio. Mit den Brüdern Schnecko und Rudi Mettbach
begann seine
Musiker-Karriere. Später folgten, nachdem er mit seinem
Swingtett bei
Wim Tölke in der Fernsehshow "Der große Preis"
auftrat, zahlreiche
Auftritte in ganz Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz und
Österreich. Auftritte mit Hugo Strasser, Paul Kuhn, Bill
Ramsey, Helmut
Zacharias und Stephane Grappelli sowie zahlreiche Rundfunk- und
Fernseh-Auftritte machten das Rigo Winterstein Swingtett zu einer der
meistgefragten Sinti-Jazz-Bands, nicht nur in Deutschland, der Schweiz
und Österreich. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut
machte die
Gruppe eine erfolgreiche Tournee durch die Türkei,
Griechenland,
Israel, Japan und die USA. |
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Bireli Lagrene, geboren 1966 im
Elsaß, schien schon als Teenager dazu auserkoren, die Fackel
des
Django-Reinhardt-Erbes zu neuen Ufern zu tragen. Mit 12 Jahren brachte
der junge Gitarrist beim Darmstädter
„Zigeuner-Musik-Festival" Fachwelt
und Publikum gleichermaßen zum Staunen und heimste mit 14 den
„Preis
der Deutschen Phonoakademie" ein. Bireli Lagrene hatte die
Django-Phrasen offenbar derart tiefgehend verinnerlicht, daß
er sie mit
einer gewissen distanzierten und zerstreuten Lässigkeit wieder
unters
Publikum streuen konnte. Urteil der Jury: „Er
überzeugt nicht nur durch
seine virtuose Gitarrentechnik, sondern entwickelt auch als Musiker und
Komponist eigenes Profil." In diesem stilistischen Umfeld gab es noch
einige Plattenproduktionen und der Kleine durfte mit der versammelten
Jazzprominenz musizieren, häufig in Kleinbesetzungen mit
bekannten
Gitarrenkollegen wie Larry Corryell, Vic Juris, John Etheridge oder
Philip Catherine. |
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1991 trafen sich anlässlich einer
Wallfahrt im
Saarland zu-fällig Romeo Franz, Thomas Stützel, Uli
Bund und Lolo
Rein-hardt. Man sprach über Musik und verabredete sich im
Laufe des
Abends zu einer Probe. Das Ensemble stand. Wir be-gannen unser
Repertoire einander anzugleichen und eigene Ideen in die damals noch
sehr traditionell gehaltenen Arran-gements einfließen zu
lassen. Im
Laufe der Zeit veränderte sich nicht nur das musikalische Bild
der
Gruppe sondern auch das Repertoire. Waren es Anfangs fast
ausschließlich Django Klassiker, kamen allmählich
Kompositionen von
Dorado Schmitt, Frederic Schlick, George Boulanger etc. und dann
endlich auch Eigenkompositionen zum Zuge. Die “leisen
Töne”
entwickelten sich zu unserer Stärke! Die Stammbe-setzung bis
auf die
Rhythmusgitarre ist immer noch die gleiche wie zu Anfang. Mittlerweile
spielen auch Musiker wie Joe Bawelino, Unge Schmidt, Dorado Schmidt,
Dunja Blum oder Frederic Schlick bei vielen unserer Konzerte mit.
Wir spielen der Musik wegen - die einen wichtigen Teil unseres Lebens
darstellt und der Freundschaft wegen - aus dem gleichen Grund! Romeo
Franzl März 2002 |
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Kohe Reinhardt
Kohe Reinhardt ist einer der großen Talente die
die Tradition des Zigeunerjazz hervorgebracht hat.
Er bedient das ganze virtuose Spektrum des
Gitarrenspiels mit dem ihm eigenen Feuer und
Ausdruck im Stile Django Reinhardts. |
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TITI WINTERSTEIN
& ENSEMBLE Musik
deutscher Sinti
Titi Winterstein
- violin, vocals
Ziroli Winterstein
- lead guitar
Holzmanno Winterstein -
rhythm guitar
Banscheli Lehmann
- bass
2002 feierte der
Geiger Titi Winterstein sein 30-jähriges
Bühnenjubiläum! - Seit jenen Tagen im Jahr 1972, als
das "Wunderkind"
im Alter von 15 Jahren seine Laufbahn im Quintett des Gitarristen
Häns'che Weiss begann, um bereits mit 21 seine erste eigene
Formation -
das Titi-Winterstein-Quintett - vorzustellen, ist
der inzwischen schon legendäre Sinto seinen Wurzeln treu
geblieben.
Er hat in bewundernswerter, vielfältiger Weise zur
Weiterentwicklung
der Musik der Sinti in Deutschland beigetragen, immer darauf bedacht,
mit bestechender Präzision und ungebrochenem Einfallsreichtum
musikalische Top-Qualität abzuliefern. Er und sein Ensemble
sind
Garanten für Musik deutscher Sinti der
absoluten
Spitzenklasse, von bemerkenswerter stilistischer Vielfalt und
gleichzeitiger, erstaunlicher Homogenität des Zusammenspiels.
Vom
Swing-Jazz eines Django Reinhardt über traditionelle
Zigeunermusik
ungarischer und russischer Provenienz, den Swing-Valse (improvisierter
Musette) und Bossa Nova bis hin zu Liedern mit Texten in der
Zigeunersprache, dem Romanes, reicht der
spannungsreiche Repertoirebogen dieser Band. Stets bleibt viel Raum
für
Improvisation, für die individuelle Entfaltung der Solisten,
für eigene
Kompositionen und Arrangements.
Zusammen mit Häns'che Weiss hat Titi Winterstein fünf
Plattenproduktionen eingespielt, wovon die fünfte mit dem Deutschen
Schallplattenpreis ausgezeichnet wurde. - Von Titi
Winterstein selbst liegen bislang sechs hervorragende
Plattenproduktionen vor. - Zahlreiche Tourneen und Festivalauftritte
überwiegend in Westeuropa, aber auch in
osteuropäischen Metropolen wie
Prag und Budapest sowie in den USA, haben den Sinto Titi Winterstein zu
einem gefeierten Botschafter der Musik deutscher Sinti werden
lassen.
Yehudi Menuhin war von Titi Winterstein so angetan, daß er
ihn und
seine Gruppe im Oktober 1993 zum seinem Festival All The
World's Violins in den Cirque Royal nach
Brüssel einlud, einem beispielhaften Ereignis, an dem auch der
legendäre Jazzgeiger Stéphane Grappelli mitwirkte.
Im Mai 2003 wurde Titi Winterstein anlässlich eines Auftritts
beim Europäischen
Festival der Musik der Roma und Sinti im Haus der Kulturen
der Welt in Berlin für seine Jahrzehnte lange Arbeit in Sachen
Musik deutscher Sinti mit dem Django Reinhardt
Preis ausgezeichnet.
Für 2005 hat Titi Winterstein nach Jahren
der
Abstinenz beschlossen, wieder vermehrt auch in Jazz-Clubs,
soziokulturellen Zentren und Kleinkunst-Theatern zu spielen. Der
Kontakt zur Basis, dem Nährboden aller Kultur, dort wo alles
einmal
begonnen hat, ist ihm wichtig. - Zusammen mit seinen
langjährigen
Weggefährten, den Gitarristen Ziroli Winterstein
und Holzmanno Winterstein sowie dem Bassisten Banscheli
Lehmann geht der Meister an der Geige - Titi
Winterstein - auf Tournee. - Freuen Sie
sich auf eine spannungsgeladene Begegnung mit der "living
tradition" der Musik deutscher Sinti.
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http://www.martinweissensemble.com/
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Martin Weiss gehört weltweit zur
absoluten Jazz Elite. Vor allem in Deutschland und in Frankreich feiert
er große Erfolge. Im Jahr 2004 mit Birelli Lagrene, davor mit
Babik
Reinhardt, im Doppelkonzert mit Stephane Grappelli, mit Bigband, oder
Phillip Catherine, u.a.
Seine Musik ist mitreissend, voller Kraft und mit tiefer Passion:
spannende Improvisation, basierend auf höchster Spielkunst und
magischer Virtuosität.
Er spielt gerne mit hervorragenden Newcomern, die er fördert
und mit
denen er das Publikum überrascht. |
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Der Gitarrist, der zunächst mit dem
Schnuckenack
Reinhardt Quintett und dann mit seinem Haensche Weiss Quintett
wesentlichen Anteil an der Verbreitung des "Zigeunerjazz" hatte,
besticht heute durch ein magisch - poetisches Gitarrenspiel.
Haensche Weiss hat, so scheint es, nicht nur eine unglaubliche
musikalische Reife erlangt, sondern auch die Musik im allgemeinen und
den Jazz im besonderen für sich neu entdeckt.
Immer aufs Neue verblüfft er mit atemberaubender
Virtuosität, strahlt
aber dabei auch eine unglaubliche Ruhe und
Souveränität aus und
erstaunt seine Zuhörer mit einem einmaligen Feeling
für besondere
musikalische Momente. Bei all dem ist seine Performance voll Tempo,
Witz und Spontanität. |
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Französische Gypsy-Swing Seite mit vielen
Übungen,
Infos und Lead-Sheets und Videos. |
Gypsy Gitarren
Jazz-Gitarristen
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Charlie Byrd |
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Jim Hall |
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Wes Montgomery |
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Kenny Burrell |
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Georg Benson |
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John Abercrombie |
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Joe Pass |
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Pat Metheney |
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John Scofield |
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Al Di Meola |
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Charlie Christian |
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Attila Zoller |
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Herb Ellis |
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Barney Kessel |
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Michael Sagmeister |
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Ein Gitarrist der nicht in die Reihe der
Sinti/Jazzgitarristen gehört, mit dem meine Combo aber vor
Jahren ein Konzert
hatte ist
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El Macareno geb.
1962 in Córdoba (Andalucía)
erlernte als Kind das Gitarrenspielen und entwickelte ein
überdurchschnittliches Talent für dieses Instrument.
So, dass er ab
seinem 16. Lebensjahr mit den bekanntesten Flamencogruppen in
Deutschland auftrat.
Jahre später startete er seine Solokarriere, die ihn auf
unzähligen
Bühne in Deutschland,Frankreich, Schweiz, Italien und der
ehemaligen
DDR führten.
1994 machte er seinen Traum wahr und kehrte in sein
Heimatdorf nahe bei Córdoba zurück.
Gegenüber der Mezquita in Córdoba
eröffnete er ein Tablao und trat dort mit vielen bekannten
Flamencokünstlern auf.
Heute ist El Macareno als Gitarrenlehrer in der "Casa de Cultura" von
Almodovar del Río und widmet sich intensiv
seinem
Schülern die mittlerweile aus der ganzen Welt anreisen.
Der Stil von El Macareno ist
modern mit eigenem Kompositionen beeinflusst von der Musik von Paco de
Lucia , Tomatito, Vicente Amigo etc...
Das ganze Jahr hindurch kann man sich zum Einzel oder Gruppenunterricht
anmelden und nicht nur Gitarre sonder auch das wahre Andalusien
kennenlernen. Die Heimat des Flamenco.
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letzte
Aktualisierung
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23.03.09
20:26:41
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