Funkstabo - Prinzip und Technik

Der Funkstabo ging einen sehr eigenwilligen Weg, was den mechanischen und elektrischen Aufbau betrifft: Es gab keine Leitungen, sondern die Bauteile wurden mit metallischen Lochbändern verbunden. Zur Befestigung, auch der Verbindungsschienen, dienten Schrauben bzw. Gewindebolzen sowie Rändelmuttern. Da die Lochschienen sowohl oberhalb als auch unterhalb der transparenten Kunststoffplatte angebracht werden konnten, war es möglich, kreuzende Leitungsverläufe herzustellen.

Hinter dieser eigenwilligen Technik steckte bereits ein Rastersystem, nämlich das elementare Knotenraster.

Die folgenden Bilder wurden mir freundlicherweise von einem Leser zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.


Der Versuchsaufbau zeigt, wie die Bauteile zu einer Schaltung verbunden werden. Bei dem Versuch handelt es sich um einen Diodenempfänger mit Transistor-Verstärkung.


Derselbe Versuch aus anderer Sicht (der Transistor wurde entfernt). Die beiden Röhrchen im Vordergrund sind Buchsen für den Anschluss des Kopfhörers.


Ein Blick von unten auf die Experimentierplatte. Hier ist sehr gut zu erkennen, wie die Lochbänder befestigt werden. Einige befinden sich unterhalb der Platte, einige oberhalb.

Die folgenden Bilder zeigen einige Details.

zurück